Tour durch den Westen der USA im Sommer 2014
07.08.2014 - 20.Tag Anniversary Narrows |
Als wir uns der Abfahrt zum Lovel
Wash näherten, bimmelte unser TomTom. Hmm man könnt ja
mal gucken, nur mal gucken wie der Weg dahin jetzt so
aussieht. Er sah gut aus, etwas hoppelig, aber man
konnte ihn fahren.
Am Ende der Zufahrt war ein riesiges Wasserloch, was bei
den Unwettern in den Tagen davor voll gewesen sein muss,
denn alles war noch schlammig. Normal kann man noch 100
Meter weiter fahren, aber das klemmten wir uns bei der
glitschigen Pampe, außerdem wollt ich ja nur mal gucken.
Der Weg in den Lovel Wash führte über einen
Schotterdamm, der vom abfließenden Wasser der
Riesenpfütze unterspült war. Sah nicht gut aus. |
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Da standen wir nun im Lovel Wash.
Jetzt könnt man ja auch ein Stückchen gehen und sich die
Beine vertreten. |
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Der Wash hat sich seit damals
mächtig verändert. Wir staksten über grobe Klamotten und
sahen jede Menge Wasser. |
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Ah der Eingang zur alten Mine hatte
jetzt eine Zufahrt. Die Mine selbst war aber verrammelt. |
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Na ja, jetzt können wir auch noch
die paar Meter bis zu den Anniversary Narrows gehen. |
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Meine Frau hatte ganz schön zu
knacken mit der Hitze. Es war früher Nachmittag, die
Sonne stand hoch am Himmel und brutzelte uns gnadenlos.
Ich hatte aber vorgesorgt und genügend Wasser dabei. Wir
konnten so auch ihre Klamotten etwas anfeuchten, was sie
zusätzlich kühlte.
Foto - Wow jetzt stand hier sogar ein Schild am Eingang
zu den Anniversary Narrows. |
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Auch im Canyon war es teils feucht und die
Wände teilweise voll trockenem Schlamm. Das muss hier ja
mächtig abgegangen sein. |
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Martina suchte gezielt nach
Schatten. Es ging ihr aber ganz gut und sie war stolz es
hierher geschafft zu haben. |
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Wir schauten uns in den Anniversary Narrows
um und machten paar Bildchen und gingen dann in aller
Ruhe zurück zum Auto und fuhren nach Las Vegas.
Einen Besuch hier können wir nur empfehlen. Die Anfahrt
war mit jedem SUV ohne Allrad möglich. |
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In Vegas durfte meine Kleine zur
Belohnung in diversen Läden shoppen. Ich ging mit ihr
sogar in einen Bastelladen, wo man als Mann, mang all den
Frauen schon auffällt.
Bei Bass Pro guckten wir auch noch mal rein, um Tonis
Wunsch nach einem Wobbler zu erfüllen. Das Ding war eine
Neuentwicklung und jeder wollte das Teil haben. Ich
fragte einen Verkäufer in der Angelabteilung nach dem
Gummiköderfisch. Der begann sofort an zu schwärmen und
meinte, dass nach seinem Wissen, in Las Vegas genau zwei
von diesen Wobblern existieren. Er griff zum Handy und
rief jemanden an. Wir dachten schon, jetzt besorgt der
uns so ein Ding. Nöö sein Kollege kam, zückte sein Handy
und zeigte uns Fotos vom Wobbler und damit gefangene
großkalibrige Fische. Ja und der andere Verkäufer
erzählte uns, dass er den zweiten Wobbler besitzt. Die
Dinger gab es zu der Zeit, als wir dort waren noch gar
nicht zu kaufen. Mitarbeiter von Bass Pro bekamen
vereinzelt Exemplare zum testen und mussten dann ihre
Erfahrungen damit an den Hersteller weiter geben.
Inzwischen hat Toni zwei von den Ködern und auch schon
einen Hecht damit gefangen.
Abendessen gab es im
South Point Hotel. Das Buffet
kostete uns 16,- $ für beide. Dank dem Coupon Heft,
welches wir beim Check-in bekamen, brauchten wir nur ein
Essen für zwei Personen zahlen. Der Preis ist bei dem
Buffet wirklich extrem preiswert.
Da der Tag hart genug war, zogen wir am Abend nicht noch
mal los. Wir wollten entspannen und unser schönes Zimmer
genießen. Und damit verabschiede ich mich für heute.
Gute Nacht. |
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